Xiaomi hat mit dem 13 Ultra ein neues Smartphone-Modell der oberen Preisklasse mit Fokus auf performante Kameratechnologie präsentiert. Das neue Flaggschiff des chinesischen Herstellers wird von einem Snapdragon 8 Prozessor der zweiten Generation und wahlweise 12 oder 16 Gigabyte RAM auf Trab gehalten. Das Display misst 6,73 Zoll und löst mit 3200 x 1440 Pixel auf. Die Bildwiederholungsrate von 120 Hz sorgt für ein flüssiges Bild. Das Gerät ist mit 227 Gramm kein Leichtgewicht, dafür ist aber auch ein grosser 5000 mAh-Akku verbaut, der sich mit bis zu 90 Watt Ladeleistung (50 W kabellos) wieder aufladen lässt. Die Vorderseite besteht aus Gorilla-Glas, die Rückseite ist mit einer antibakteriellen Lederimitation verkleidet.
Das Kameramodul auf der Rückseite wird als Designelement in Szene gesetzt. Insgesamt ist das 13 Ultra mit vier verschiedenen Kameras ausgerüstet. Die Hauptkamera nutzt einen ungewöhnlich grossen 1-Zoll-Bildsensor von Sony und arbeitet mit einer variablen Blende zwischen f/1,9 und f/4,9. Die drei übrigen Kameras für Ultraweitwinkel-, Tele- und Supertele-Aufnahmen setzen auf einen kleineren Bildsensor. Dafür ist man als User in der Lage, auf einen fünffachen optischen Zoom zurückzugreifen. Die Kameras und die zu Grunde liegende Software stammen von Leica.
Im Heimatmarkt China startet der Verkauf am 21. April mit einem Basispreis von umgerechnet rund 780 Franken. In den nächsten Monaten soll der globale Vertrieb aufgenommen werden, wobei der Hersteller kein konkretes Datum für den Verkaufsstart in der Schweiz nennt. Erhältlich ist das Smartphone in den Farben Schwarz, Weiss und Olivgrün.
(dok)