Samsung soll mit dem Gedanken spielen, künftig Bing anstelle von
Google als Standardsuchmaschine zu verwenden.
Dies berichtet die "New York Times". Wie es in dem Bericht heisst, würde der Schritt Alphabet jährliche Einnahmen in der Höhe von rund 3 Milliarden US-Dollar kosten. Weiter ist zu lesen, dass die Überlegungen Samsungs bei Google intern für Panik gesorgt hätten.
Nicht gerade panisch, aber doch deutlich hat auch die Börse auf den Zeitungsartikel reagiert. Die Aktie von Alphabet gab um rund 4 Prozent nach, was einem Wertverlust von 55 Milliarden Dollar entspricht. Die Verhandlungen zwischen
Samsung und
Microsoft seien aber noch nicht abgeschlossen und Google ist damit weiter im Rennen.
In dem Bericht ist weiter zu lesen, dass Google mit Hochdruck daran arbeite, seine Suchmaschine mit KI-Funktionen aufzurüsten. Bereits im kommenden Monat soll Google die Einführung einer Text-KI in seiner Suche planen.
(mw)