Sophos hat sein Portfolio an Next-Generation-Firewalls um zwei neue High-end-Appliances der XGS-Serie erweitert. Die Modelle XGS 7500 und 8500 eignen sich gemäss Hersteller mit ihrer sehr hohen Leistung insbesondere für den Einsatz in grösseren Unternehmens- sowie Campus-Umgebungen. Versprochen wird unter anderem ein Firewall-Durchsatz von bis zu 190 Gigabit pro Sekunde (Gbps) und eine Unterstützung für gleichzeitig bis zu 58 Millionen Verbindungen. Weitere technische Highlights sind laut
Sophos eine bis zu zweifach bessere Energieeffizienz in Kombination mit IPsec VPN als der Branchendurchschnitt sowie ein hochkapazitiver Hochgeschwindigkeits-Speicher (RAM) und NVMe-Solid-State-Laufwerke für verbesserte Kompatibilität und Speicherung. Erhältlich sind die neuen Firewalls, die über die Cloud-native Plattform Sophos Central verwaltet werden können, ab sofort via Fachhandel.
Weiter hat Sophos neu ein 5G-Modul zur Erweiterung seiner XGS-Desktop-Firewall-Serie im Angebot. Damit können die Appliances nun auch von Kunden eingesetzt werden, die eine funkbasierte Konnektivität für entfernte Standorte benötigen, beispielsweise im Einzelhandel oder für Zweigstellen. Sophos betont ferner, dass das optionale Slot-in-Modul ein vollständig unterstützter und voll integrierter Teil der Appliance sein soll, während diverse andere Firewall-Anbieter offenbar nur externe Lösungen für 5G anbieten. So lässt sich das Modul laut Hersteller unter anderem auch über die Firewall-Konsole verwalten.
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Sophos