Die aktuell in Windows 11 verfügbaren Support- und Troubleshooting-Werkzeuge, das Support Diagnostic Tool und die darauf aufbauenden MSDT Troubleshooters, werden im Lauf der kommenden drei Jahre nach und nach verschwinden,
wie der Hersteller mitteilt. Das Ziel ist, mit einem Windows-11-Update dereinst sämtliche Troubleshooters zu eliminieren. Stattessen soll die Funktionalität der neuen Troubleshooting-Plattform Get Help genutzt werden. Betroffen sind zum Beispiel der Keyboard Troubleshooter oder der Speech Troubleshooter.
Konkret soll der Übergang zu Get Help in drei Schritten ablaufen: 2023 werden die ersten Troubleshooter zu Get Help umgeleitet. 2024 sollen die Umleitungen fertiggestellt und der Rest der Troubleshooter, die nicht zu Get Help umgeleitet werden, aus Windows 11 entfernt werden. 2025 schliesslich wird die MSDT-Plattform ganz eliminiert. In der Meldung von
Microsoft heisst es: "Die Einstellung der MSDT-Problembehandlung, inklusive Umleitung und Entfernung älterer Inbox-Troubleshooters, tritt auf Geräten in Kraft, auf denen die nächste Version von Windows 11 ausgeführt wird. Das nächste Veröffentlichungsdatum von Windows 11 muss noch festgelegt werden."
Nicht vom MSDT-Rückzug betroffen sind Systeme mit Windows 11 22H2 oder älter sowie Windows 10 und frühere Versionen.
(ubi)