Kaum Nachteile für KI-Inhalte in Google Suche
Quelle: Depositphotos

Kaum Nachteile für KI-Inhalte in Google Suche

KI-generierte Inhalte, wie sie von ChatGPT erstellt werden, sollen im Ranking von Googles Suchmaschine nicht benachteiligt werden, solange sie eine hohe Qualität aufweisen.
12. Februar 2023

     

Mit der steigenden Polarität von ChatGPT und konkurrierenden Systemen wie Googles Chatbot Bard stellt sich die Frage, wie mit KI-generierten Inhalten im Ranking von Suchmaschinen zu verfahren ist. Nun haben die Verantwortlichen von Google in einem Blog-Beitrag Stellung bezogen und erklären, der angemessene Einsatz von KI würde nicht gegen die Richtlinien der Google Suche verstossen. Das Ranking-System würde nach wie vor originale, qualitativ hochstehende Inhalte auszeichnen, unabhängig davon, ob diese per KI erstellt wurden.


Inhalte von schwacher Qualität seien ausserdem keine neue Herausforderung für die Google Suche. Gegen minderwertige Inhalte gehe man seit Jahren vor, egal ob diese menschlichen Ursprungs oder via Automatisierung erstellt wurden. Via KI erstellte Spam-Inhalte könnten zudem über diverse Systeme wie SpamBrain erkannt werden. Für die Erstellung von Inhalten könne man KI daher durchaus beziehen, solange das Ergebnis hochqualitativ sei. Diese definiert Google als Inhalte, die auf Expertise, Erfahrung, Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit beruhen. (rd)


Weitere Artikel zum Thema

Google Chatbot Bard sorgt für Fauxpas - Aktie sinkt

9. Februar 2023 - Googles Bard ist die KI-Antwort auf ChatGPT. Doch ausgerechnet bei der Demonstration unterläuft Bard ein Fehler. Die Tech-Welt sowie die Börse sind darüber mässig erfreut.

Google präsentiert ChatGPT-Konkurrenten Bard

7. Februar 2023 - Google hat seinen Chat-GPT Konkurrenten Bard vorgestellt, der bereits in den nächsten Wochen einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden soll.

ChatGPT Plus kostet 20 Dollar monatlich

2. Februar 2023 - ChatGPT hat eine Plus-Version für 20 Dollar im Monat vorgestellt. Der priorisierte Zugang und die schnellere Verarbeitung von Anfragen durch den Chatbot ist vorerst auf die USA beschränkt.

Gegengift für ChatGPT: OpenAI lanciert Dienst für die Erkennung von Bot-Text

1. Februar 2023 - Die automatisiert generierten Texte der OpenAI-KI ChatGPT sind so gut, dass sie von Menschen nur schwer als Maschinentext erkannt werden können. Eine weitere KI soll nun dabei helfen, Maschinen- von Menschen-Text zu unterscheiden.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER