Gemäss Bloomberg wird
Apple dieses Jahr sein erstes Mixed-Reality-Headset
vorstellen. Dabei soll es sich um eine komplette Eigenentwicklung handeln. Gerüchten zu Folge soll der Preis rund 3000 Dollar betragen – damit wäre das Gadget etwa doppelt so teuer wie das Quest Pro von Meta. Um damit nicht nur Early Adopters und Freaks abzuholen, plant Apple offenbar bereits eine günstigere Version, wie Bloomberg ebenfalls
berichtet.
Während das Flaggschiff-Gerät über interne 4K-Displays für jedes Auge verfügen wird, wird das günstigere Gegenstück wahrscheinlich solche mit geringerer Auflösung verwenden. Die Apple-Entwickler erwägen auch die Verwendung von weniger Kameras und langsameren Prozessoren, was wiederum den Bedarf an internen Lüftern eliminieren würde. Apple könnte die Benutzer zudem auffordern, ihr Sichtfeld für das billigere Headset manuell einzustellen, anstatt es mit einem Motor auszustatten, der dies automatisch tun kann.
Das Flaggschiff-Modell wird an der WWDC von Apple im Juni dieses Jahres erwartet. Das günstigere Modell dagegen soll erst im Planungsstadium sein, sprich, es existiert noch nicht einmal ein Prototyp. Es ist daher auch möglich, dass das günstigere Nachfolge-Modell von den ersten Erfahrungen des Pro-Modells profitieren wird.
(dok)