Sony hat bei der britischen Wettbewerbsbehörde CMA Beschwerde eingereicht bezüglich der Activision Blizzard Übernahme von Microsoft. Im Rahmen dieser Beschwerde musste Sony der Behörde ein Dokument einreichen, welches jetzt – mit geschwärzten Stellen – im Internet
ersichtlich ist. Aus dem Dokument kann man zwei Passagen miteinander kombinieren, um den Release der nächsten Konsolengeneration einzuengen.
In dem Dokument behauptet
Sony, Microsoft habe lediglich angeboten, Activision-Spiele bis 2027 verfügbar zu halten. Sony verweist auch auf eine öffentliche Erklärung, in der Microsoft sagte, dass Call of Duty nur so lange auf der Playstation bleiben würde, "wie es sinnvoll ist". Weiter schreibt Sony: "Wenn Sony die nächste Generation seiner Playstation-Konsole auf den Markt bringen würde, hätte es den Zugang zu Call of Duty verloren". Aus diesen offiziellen Äusserungen des Unternehmens lässt sich schliessen, dass der Nachfolger der PlayStation 5 frühestens 2026 auf den Markt kommt.
(dok)