Mit der Einführung der neuen MG10-Serie möchte
Toshiba vor allem die maximale Speicherkapazität seiner Festplatten erhöhen. Die neuen Festplatten mit Conventional Magnetic Recording (CMR) bieten nämlich an die 20 Terabyte und überragen die Speicherkapazität der Vorgängermodelle damit um 11,1 Prozent. Möglich ist dies dank einem Festplattendesign mit zehn magnetischen Scheiben und Heliumversieglung. Ausserdem kommt die FC-MAMR-Technologie aus dem Hause Toshiba zum Einsatz.
Die Festplatten sind zudem auf den Gebrauch in den unterschiedlichsten Anwendungen und Betriebssystemen ausgelegt. Sie eignen sich damit auch für gemischte Workloads mit zufälligen und sequentiellen Lese- und Schreibzugriffen. Dabei arbeiten die HDDs der MG10-Serie mit 7200 Umdrehungen pro Minute und sind für eine jährliche Arbeitslast von 550 Terabyte ausgelegt. Bezüglich Konnektivität sind SATA- oder SAS-Schnittstellen verfügbar. Allesamt sind sie dabei im energieeffizienten und heliumversiegelten 3,5-Zoll-Formfaktor nach Industriestandard eingepackt.
Erste Muster der Festplatten liefert Toshiba voraussichtlich im vierten Quartal 2022 aus. Bezüglich Preisen herrscht derzeit noch Funkstille.
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Toshiba