Apple ist seit dem Frühling 2022 daran, die Mitarbeitenden wieder auf den Campus zu beordern. So soll die Belegschaft ab September wieder mindestens drei Tage pro Woche im Firmenbüro arbeiten ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Dies sagt zahlreichen Angestellten offenbar gar nicht zu: Eine Gruppe namens
Apple Together hat unter dem Titel "Gedanken zur bürogebundenen Arbeit» einen
offenen Brief ans Executive Team verfasst und bezeichnet die Büroarbeit darin als «Technologie des letzten Jahrhunderts" – unter anderem mit dem Hinweis darauf, dass viele Produkte von Apple ja geradezu für das dezentrale Arbeiten geschaffen seien.
Jetzt wird der Widerstand gegen den Bürozwang immer deutlicher. Apple Together hat nach der Ankündigung der Drei-Tage-Büropflicht eine Petition lanciert und fordert Apple damit auf, das flexible Arbeiten zu unterstützen statt zu untersagen. Dies
meldet "Macrumors" unter Berufung auf die "Financial Times". Demnach hält Apple Together fest, dass "das einheitliche Mandat der obersten Führung die zahlreichen guten Gründe missachtet", aus denen manche Mitarbeitenden glücklicher und produktiver sind, wenn sie ausserhalb traditioneller Bürostrukturen arbeiten können.
(ubi)