Ein günstiges Vergnügen war das iPhone seit jeher nicht – und nun dürften die Geräte sogar noch teurer werden. Dies zumindest berichtet der in der Regel gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo. Er schreibt
auf Twitter, dass er fürs iPhone 14 im Schnitt mit einem Preisanstieg von rund 15 Prozent im Vergleich zum iPhone 13 rechne. Der durchschnittliche Verkaufspreis des iPhone 14 werde damit zwischen 1000 und 1050 Dollar liegen. Dabei dürften vor allem die Preise für die Pro-Version steigen, während das reguläre iPhone 14 wohl zu einem ähnlichen Preis wie sein Vorgänger erscheinen dürfte. Ob es nochmals eine Mini-Version des iPhone 14 gibt, ist derweil noch unklar.
Als Grund für die höheren Preise werden unter anderem höhere Herstellungs- und Lieferkosten genannt, zum einen aufgrund der bekannten Probleme in den globalen Lieferketten, zum anderen aber auch aufgrund der umfangreichen Upgrades, die für die Pro-Version erwartet werden. Für Europa dürfte zudem der gesunkene Dollar-Kurs zusätzlich preistreibend wirken.
Aktuell wird das iPhone 13 bei
Apple ab 878 Franken verkauft, das iPhone 12 Mini ab 778 Franken und das iPhone 13 Pro ab 1128 Franken. Die Vorstellung des iPhone 14 wird im September erwartet.
(mw)