Microsoft passt die Richtlinien für den
Microsoft Store erneut an, womit es fortan wieder möglich ist, Apps, die auf Open-Source-Technologie basieren, kostenpflichtig anzubieten. Unlängst musste man sich harsche Kritik von der Entwicklergemeinde gefallen lassen, weil man in Redmond mit den Richtlinien für den Store faktisch die kommerzielle Vermarktung von Open-Source-basierten Apps unterbunden hatte ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Kurz daraufhin hatte Giorgo Sardo, General Manager Apps, Partners, Store bei Mircrosoft, die zeitnahe Anpassung der Richtlinien versprochen, die nun definitiv zu sein scheint.
"Letzten Monat haben wir einige Aktualisierungen an den Microsoft Store-Richtlinien vorgenommen, um Kunden vor irreführenden Produktangeboten zu schützen. Wir haben Ihr Feedback gehört und heute eine Änderung an den Richtlinien 10.8.7 und 11.2 vorgenommen", wie Sardo nun auf Twitter
bekanntgibt. Laut Microsoft war also alles nur ein Missverständnis, man sei beststrebt, "einen offenen Store aufzubauen und Entwicklern Wahlmöglichkeiten und Flexibilität zu bieten", so Sardo ergänzend.
(win)