Die neuen Abos von
Salt ersetzen alle bisherigen Angebote des Internetanbieters ("Swiss IT Magazine"
berichtete).
Dschungelkompass.ch und
Moneyland.ch haben nun analysiert, wie sich die Abos gegenüber den Vorgänger-Angeboten und derjenigen der Konkurrenz schlagen.
Gemäss Dschungelkompass.ch ist das bisher günstige Abo für 19.95 Franken ist nicht mehr im Angebot. Neu ist das Start Max Abo mit 39.95 Franken das günstigste und ersetzt das bisherige Basic Abo. Es ist aber um 5 Franken teurer, obwohl das Angebot exakt identisch ist. Das Swiss Max Abo folgt auf das Swiss Abo, kostet mit 69.96 aber 10 Franken mehr. Der Preisaufschwung kommt auch durch doppelt so viel Daten-Roaming zustande.
Weiter heisst es von Seiten
Dschungelkompass.ch, dass das Europe Max Abo seinem Vorgänger Europe nicht nur beim Namen ähnelt. Inklusivleistungen und Preis sind ebenfalls identisch. Für 79.95 lässt sich in Europa also weiterhin unlimitiert Surfen. Das teuerste Angebot für 99.95 Franken mit dem Name Travel Max soll das bisherige Europe XXL ersetzen. Preislich ist ein Zuschlag von 10 Franken zu verzeichnen, in Sachen Inklusivleistungen sind die beiden Abos in der Schweiz und Europa vergleichbar. Das neue Abo bietet allerdings zusätzlich Roaming in einigen Ländern, die im Europe XXL Abo nicht verfügbar waren. Insgesamt sind die Preise also allesamt gestiegen, so Dschungelkompass. Doch wie viele Internetanbieter biete auch
Salt immer wieder Sonderangebote, weshalb die Normalpreise
laut Dschungelkompass nicht enorm relevant sind.
Im
Preisvergleich von Moneyland schneidet Salt im Vergleich zu den Hauptkonkurrenten Swisscom und Sunrise ähnlich ab, kann sich preislich aber kaum positiv von der Konkurrenz abheben und "von den drei grössten Anbietern ist Salt oft am teuersten", wie Rolf Beyeler von "Moneyland" beurteilt. Am günstigen sind nach wie vor die Angebote von Zweit- respektive Drittmarken. So kostet das günstigste Flatrate-Abo monatlich gerade mal 9.95 Franken. Allerdings stammt es von der Salt-Tochter und Günstig-Marke "GoMo". Dasselbe gilt für viele der günstigeren Mobilfunkabos, sie entspringen oftmals Zweit- oder Drittmarken, hinter denen einer der drei grossen Anbieter steckt.
(rf)