Google will eine Sammelklage beilegen, von der insgesamt 15'500 Mitarbeiterinnen betroffen sind. Der Vorwurf lautet: Diskriminierung. Der Tech-Giganten soll Frauen gemäss der Klageschrift von 2017, die ursprünglich von drei ehemaligen Mitarbeiterinnen eingereicht wurde, weniger zu bezahlen als Männern in den gleichen Positionen. Um den Rechtsstreit beizulegen ist das Unternehmen einem
Bericht der "New York Times" zufolge bereit, eine Zahlung in der Höhe von 118 Millionen Dollar zu tätigen. Zusätzlich sollen die Beschäftigungspraktiken des Unternehmens während den nächsten drei Jahren durch externe Experten geprüft und wo nötig optimiert werden.
Google habe in einem Statement gegenüber der Zeitung verkündet, dass obwohl
Google nach wie vor von der Gerechtigkeit seiner Richtlinien und Praktiken überzeugt ist, beide Seiten der Ansicht seien, damit die beste Lösung für den bereits seit 5 Jahren andauernden Rechtstreit gefunden zu haben. Dieser habe bislang keine Ergebnisse oder Eingeständnisse hervorgebracht. Der Vergleich, der am Freitag zur Prüfung vorgelegt wurde, muss nun noch vom Richter anerkannt werden.
(af)