Samsung hat eine neue Generation seiner Universal-Flash-Storage-Chips (UFS) für Smartphones angekündigt und dies via Twitter
vermeldet. Die neuen Chips entsprechen dem USF-4.0-Standard der Branchenorganisation JEDEC und versprechen eine Übertragungsbandbreite von bis zu 23,2 Gbit/s pro Lane, was dem Doppelten von UFS 3.1 entspricht, der etwa im Galaxy S22 zum Zug kommt. Pro Chip soll beim Lesen eine Geschwindigkeit von bis zu 4,2 Gigabyte pro Sekunde erreicht werden, beim Schreiben 2,8 GByte/s – laut
Samsung ideal für 5G-Smartphones, auf denen grosse Datenmengen rasch verarbeitet werden müssen. Gleichzeitig konnte Samsung die Energieeffizienz um 46 Prozent verbessern, sodass sich die Akkulaufzeit mit dem UFS-4-Speicher nicht verkürzen sollte.
Die UFS-4-Speicherchips will Samsung im Format 11 x 13 mm mit Kapazitäten bis 1 Terabyte anbieten. Mehrere solcher Chips lassen sich in einem Gerät kombinieren – Smartphones mit 2, 4 oder 8 TB steht damit nichts mehr entgegen. Die Produktion startet laut Samsung im dritten Quartal 2022. Man rechnet damit, dass USF-4-Speicher in der nächsten Galaxy-Generation S23 und den kommenden Foldables des Herstellers zum Einsatz kommen wird.
(ubi)