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Massiver Anstieg von Emotet-Attacken registriert
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Massiver Anstieg von Emotet-Attacken registriert

Die gefährliche Malware Emotet schien besiegt, feierte im November 2021 aber ein Comeback. Derzeit steigt die Zahl der Angriffe überdurchschnittlich stark, Vorsicht ist geboten.
13. April 2022

     

Emotet – gleichzeitig Malware und Botnet – hat seit seiner Entdeckung 2014 weltweit massiven Schaden angerichtet und ist laut Europol die gefährlichste Malware der Welt. Laut Kaspersky wird die Malware heute wieder vermehrt beobachtet. Im April 2021 wurde Emotet laut dem deutschen Bundeskriminalamt vernichtet, schon im November des gleichen Jahres tauchte sie aber wieder auf. Wie Kaspersky nun meldet, häufen sich die Angriffe mit Emotet im Moment spürbar. Von Februar auf März 2022 haben sich die Angriffe über das Botnet weltweit verdreifacht – von 16'897 im Februar auf 48'597 im März.


Verbreitung findet Emotet meist über Microsoft-Office-Dateien, die per Spam-Mails verschickt werden. Die aktuelle Version könne automatisiert Spam generieren, der sich selbst weiterverbreitet, wie Kaspersky ausführt. Die Empfehlungen für Unternehmen zum Schutz vor Emotet umfassen die üblichen Vorsichtsmassnahmen vor E-Mail-Anhängen, dem Einsatz von MFA und dem Betrieb aktueller Anti-Malware-Lösungen. Weiter sollten Sicherheitsverantwortliche die Entwicklungen zur Malware im Auge behalten und Schulungen mit den Mitarbeitenden durchführen. Kaspersky stellt an dieser Stelle detaillierte Informationen zu Emotet bereit. (win)


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