Directstorage ist nun auch für PCs verfügbar – sowohl für Windows 11 als auch Windows 10. Dies hat
Microsoft via Blog angekündigt. Die API soll in Kombination mit NVMe-SSDs die Ladezeiten von Games auf dem PC drastisch reduzieren, indem die Daten direkt von der SSD in die GPU geladen werden, ohne dass sie den Umweg über die CPU machen müssen.
Ursprünglich wurde Directstorage als Schlüsseltechnologie für die neue Xbox-Generation entwickelt. Vor rund anderthalb Jahren kündigte Microsoft dann an, Directstorage auch auf den PC bringen zu wollen, bevor im letzten Sommer eine Preview für Entwickler veröffentlicht wurde. Nun ist Directstorage als API ein Teil von DirectX.
Bis man die Technologie nutzen kann, wird es allerdings noch etwas dauern – bis anhin sind keine Spieletitel erhältlich, welche Directstorage bereits nutzen. Gut möglich, dass an der Game Developers Conference (GDC) später in diesem Monat erste Titel gezeigt werden.
Wer mehr über Directstorage erfahren möchte, dem sei
dieser Microsoft-Blog-Post aus dem Jahr 2020 empfohlen.
(mw)