Dank Directstorage sollen Spiele unter Windows 11 drastisch schneller laden, vorausgesetzt das System verfügt über eine schnelle NVMe SSD. Denn Directstorage liest Daten von der SSD in mehreren Streams und kann den Grafikprozessor zur Dekomprimierung der Daten verwenden. Dieselbe Technologie setzt Microsoft bereits in seiner Xbox Series X und S ein. Ursprünglich erklärte
Microsoft, Directstorage werde exklusiv für Windows 11 erscheinen, doch wie nun "MSPoweruser"
schreibt, hat das Unternehmen eine
Developer Preview der Technologie veröffentlicht, die offenbar auch mit Windows 10 1909 und neuer kompatibel ist.
Microsoft gibt jedoch zu bedenken, dass Directstorage für Windows 11 optimiert ist und der Performance-Zuwachs unter Windows 10 geringer sei. Darüber hinaus müssen Spiele die neue Technologie explizit unterstützen, um diese auch nutzen zu können.
(luc)