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Spectre-/Meltdown-Klagen könnten Intel vor Gericht bringen
Quelle: SITM

Spectre-/Meltdown-Klagen könnten Intel vor Gericht bringen

2018 gehen 32 Klagen gegen Intel ein. Der Vorwurf lautet Täuschung im Zusammenhang mit den Spectre-/Meltdown-Schwachstellen. Nun sollen sieben dieser Klagen zugelassen worden sein.
31. Januar 2022

     

Intel muss sich möglicherweise vor Gericht für die vor einiger Zeit entdeckten Schwachstellen Spectre und Meltdown in seinen Prozessoren verantworten. Gemäss eines Berichts von "The Register" seien bereits kurz nachdem die Probleme 2018 publik wurden 32 Klagen wegen Täuschung gegen den Konzern vorgelegen. Diese wurden zu einer Sammelklage zusammengefasst, allerdings konnten die Anwälte des Unternehmens bislang die Einleitung eines Verfahren verhindern. Der Vorwurf lautete, Intel hätte von den Problemen mit den Prozessoren gewusst, die Information aber bewusst zurückgehalten, um das Weihnachtsgeschäft nicht zu riskieren. Die Kläger forderten entsprechenden Schadensersatz. Nun seien sieben der Klagen von Kunden, die nach August 2017 Chips von Intel gekauft haben, zugelassen worden. (af)


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