Intel muss sich möglicherweise vor Gericht für
die vor einiger Zeit entdeckten Schwachstellen Spectre und Meltdown in seinen Prozessoren verantworten. Gemäss eines
Berichts von "The Register" seien bereits kurz nachdem die Probleme 2018 publik wurden 32 Klagen wegen Täuschung gegen den Konzern vorgelegen. Diese wurden zu einer Sammelklage zusammengefasst, allerdings konnten die Anwälte des Unternehmens bislang die Einleitung eines Verfahren verhindern. Der Vorwurf lautete,
Intel hätte von den Problemen mit den Prozessoren gewusst, die Information aber bewusst zurückgehalten, um das Weihnachtsgeschäft nicht zu riskieren. Die Kläger forderten entsprechenden Schadensersatz. Nun seien sieben der Klagen von Kunden, die nach August 2017 Chips von Intel gekauft haben, zugelassen worden.
(af)