Schenkt man dem "
Googlewatchblog" Glauben, könnte sich Googles Web-Browser Chrome bald zum Online-Shopping-Portal mausern. Dabei soll
Google allerdings nicht als selbständiger Dienstleister agieren, sondern als Vermittler. Hinweise darauf geben sollen die beiden Funktionen "Einkaufswagenübersicht" und "Preis-Tracker", die sich aktuell in einer experimentellen Phase befinden, über die Flags aber schon aktivierbar sein sollen.
Die Einkaufswagenübersicht soll den Nutzern des Browsers eine Übersicht über all die Einkaufswagen bieten, die sie in den jeweiligen Online-Shops gefüllt, aber noch nicht ausgecheckt haben. Angezeigt werden soll diese Übersicht in einem eigenen Bereich auf der Neuer Tab-Seite. Die gelisteten Einkaufswagen sollen direkt verlinkt werden und die Shops könnten die Möglichkeit erhalten, diese langfristig auf dieser Übersicht zu bewerben – wodurch Google einen Anteil am Geschäft verdienen würde.
Über den Preis-Tracker sollen die Nutzer von Chrome derweil die Möglichkeit erhalten, ihre Wunschprodukte zu einem Schnäppchenpreis zu ergattern. Hierfür beobachtet Chrome die Preise für die Produkte auf verschiedenen Webseiten, wodurch Veränderungen schneller ersichtlich sind. Auch Benachrichtigungen über grössere Preissprünge wären denkbar. Die Preise der einzelnen Webseiten werden allerdings voraussichtlich nicht miteinander verglichen.
(af)