Über den Service
Have I Been Pwned kann man überprüfen, ob das eigene Passwort bereits einmal in einem Datenleck abhanden gekommen ist. Zuletzt zählte die Datenbank des Dienstes rund 613 Millionen Passwörter – jetzt sind nochmals gut 225 Millionen dazugekommen. Dies dank einer Zusammenarbeit mit den amerikanischen und den britischen Strafverfolgungsbehörden – konkret dem FBI sowie der Abteilung für Cyberkriminalität der National Crime Agency. Diese haben dem Betreiber von Have I Been Pwned – Troy Hunt – knapp 600 Millionen neue Passwörter geliefert, von denen 225 Millionen sich noch nicht in den Datenbanken befanden. Dies erklärt Hunt via
Blog. Unter anderem würden sich Passwörter wie flamingo228, Alexei2005, 91177700, 123Tests oder aganesq im Datensatz finden, schreibt Hunt. Zudem erklärt er, dass Have I Been Pwned nun eine direkte Schnittstelle zu den Behörden besitze, so dass die Strafverfolgungsbehörden Datensätze nach einem Leak schneller an die Plattform übermitteln können.
(mw)