Mit dem November-Patchday hat
Microsoft nicht nur bestehende Probleme gelöst, sondern auch neue ausgelöst. Nach dem Einspielen der November-Updates mussten User Authentifizierungsprobleme bei Domain-Controllern sowie, wieder einmal, Probleme beim Drucken feststellen. Jetzt hat Microsoft Patches für die neu entstandenen Missliebigkeiten nachgeliefert. Die Windows-Server-Patches für das DC-Problem lassen sich allerdings nicht über Windows Update laden, sondern müssen aus dem Microsoft Update Catalog bezogen werden.
In einem
Supportdokument schildert der Hersteller, worum es genau geht (Link zur Notiz für Windows 10 1809 und Windows Server 2019, Informationen für weitere OS-Versionen ab Serveer 2008 R2 siehe Menü links). Probleme mit der Authentifizierung an Domain-Controllern gibt es etwa bei bestimmten Kerberos-Delegationsszenarien, in denen S4u2self genutzt wird. Druckprobleme treten bei via Print Server geteilten Druckern und bei der Druckerinstallation via IPP auf. Microsoft hat für die fünf genannten Probleme drei Patches und zwei Workarounds erstellt.
(ubi)