Das Engadin ist laut dem Leser-Voting des erstmals durchgeführten Wettbewerbs
Digi-Tal Schweiz 2021 die digitalste Region des Landes. Gesucht war eine ländliche Gegend, die in der Digitalisierung besonderen Innovationsgeist beweist. Die weiteren
Finalisten waren die Tourismusregion Arosa-Lenzerheide, das Entlebuch, der Kanton Freiburg sowie das Ober- und das Unterwallis. Auf Platz zwei landete knapp hinter dem Engadin das Entlebuch, während sich die Region Freiburg den dritten Podestplatz sichern konnte.
Das Engadin hat die Leserschaft laut einer Mitteilung der Organisatoren mit schnellem Glasfaser-Internet, kreative Co-Working-Spaces und einem neuartigen Dorfzentrum überzeugt. So gibt es beispielsweise sowohl im Unter- als auch im Oberengadin sogenannte Mountain Hubs, Co-Working-Büros, die es unter anderem Feriengästen erlauben, ihren Aufenthalt zu verlängern und gleichzeitig in einem modernen Büroumfeld zu arbeiten. Und im Engadin gibt es auch den Office Caravan, einen umgebauten Wohnwagen mit Internet und Kaffeemaschine, der Team-Meetings an einem Bergsee unter freiem Himmel ermöglicht. Jon Erni, Mitgründer von Mia Engiadina, freut sich über die Auszeichnung: "Seit fünf Jahren setzen wir uns ein für die Zukunft unserer Heimat. Es macht uns sehr froh, dass dies anerkannt wird."
Der Wettbewerb Digi-Tal Schweiz ist eine Initiative der Zeitschriften Schweizer Illustrierte und L’illustre zusammen mit Generali Schweiz, Swisscom, der Gebert Rüf Stiftung und dem Schweizer Digitaltag von Digitalswitzerland.
(luc)