Oracle kündigt neue KI-Services für seine Cloud-Plattform
Oracle Cloud Infrastructure (OCI) an. Diese sollen es Entwicklern ohne Data Science Skills erleichtern, künstliche Intelligenz in ihren Applikationen zum Einsatz zu bringen. Die neuen OCI AI Services bilden damit den Kern von Oracles AI-Angebot. Oracle bietet Modelle an, die "mit unternehmensorientierten Daten trainiert wurden", alternativ kann das AI-Training mit eigens eingespeisten Daten vollzogen werden. In der Praxis scheitere der gewinnbringende Einsatz von KI heute an allerhand Hürden, von Problemen bei der Implementierung über mangelndes Know-how hin zur Bereitstellung der entsprechenden Umgebung.
Hier will Oracle nun Abhilfe schaffen und lanciert daher sechs neue KI-Services, die bereits vorab trainiert sind: Mit OCI Language sind KI-basierte Textanalysen möglich, während mit OCI Speech automatische Spracherkennung bereitgestellt wird. Weiter gibt es mit OCI Vision Modelle für computergestütztes Sehen zur Bilderkennung und für Dokumentanalyseaufgaben. Derweil bietet OCI Anomaly Detection Werkzeuge für die Anomalie-Erkennung, womit kritische Unregelmässigkeiten frühzeitig bemerkt und Betriebsstörungen ausgemerzt werden sollen. Und mit OCI Forecasting sind auf der Oracle-Cloud neu Zeitreihenprognosen durch maschinelles Lernen und statistische Algorithmen möglich, nach Herstellerangaben gänzlich ohne Data-Science-Kenntnisse vonseiten des Nutzers. Der sechste Service - OCI Data Labeling – unterstützt die Nutzerschaft schliesslich beim Erstellen beschrifteter Datensätze zur Schulung von KI-Modellen.
Mehr Infos zu den neuen KI-Services auf der Oracle Cloud
sind hier zu finden.
(win)