Vmware plant nicht, das aktuell stärkste Mac-Modell Mac Pro – das mit dem Käseraffel-Design – in seiner Software zu unterstützen. Konkret bedeutet dies, dass auf dem Mac Pro 7,1 keine virtuellen Maschinen mit
Vmware ESXi laufen. Dies hat das Unternehmen in einem
Vsphere-Blogpost verkündet. Es heisst dort, man werde künftig keine ESXi-Hardware-Zertifizierungen für diese Plattform mehr verfolgen.
Als Grund gibt Vmware einerseits coronabedingte Verzögerungen an und weist zweitens auf den geplanten Umstieg der gesamten Mac-Palette, also auch des Mac Pro, auf
Apple Silicon hin. Offenbar scheut der Hersteller die Mühe, ein Modell zu unterstützen, das demnächst obsolet werden dürfte. Kunden, die MacOS-Virtualisierung wünschen, empfiehlt Vmware die nach wie vor unterstützten Intel-basierten Plattformen Mac Mini 8,1 (late 2018) und Mac Pro 6,1 (der Champagnerkübel von 2013).
(ubi)