Sicherheitsforscher von Check Point Security haben ein schwerwiegendes Sicherheitsleck im Messenger
Whatsapp entdeckt. Dieses wurde mittlerweile mittels Update geschlossen, allerdings hätten Angreifer sich dadurch Zugang zu den Daten der Nutzer verschaffen können, wie "9to5Mac"
berichtet. Die Lücke hätte laut den Sicherheitsforschern allerdings nur durch komplexe Schritte und eine umfangreiche Benutzerinteraktion ausgenutzt werden können.
Ein Angreifer hätte zunächst einen Anhang mit einem speziell präparierten Bild senden müssen. Danach hätte ein Filter auf dieses Bild angewendet werden müssen, das dann an den Angreifer retourniert worden wäre und so einen Absturz des Speichers von Whatsapp verursacht hätte. Auf diese Weise hätten die Daten des Nutzers aus der App ausgelesen werden können. Das Leck wurde von Check Point Security bereits im November letzten Jahres entdeckt und in Version 2.21.1.13 von Whatsapp geschlossen. Es ist deshalb davon auszugehen, dass Angreifer keine Zeit hatten, die Sicherheitslücke aktiv auszunutzen.
(luc)