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Swiss Augmented Reality Barometer 2021: Hälfte der Schweizer hat schon AR genutzt
Quelle: Swiss AR Barometer

Swiss Augmented Reality Barometer 2021: Hälfte der Schweizer hat schon AR genutzt

Der Swiss Augmented Reality Barometer ist eine repräsentative Studie zur Nutzung von Augmented-Reality-Anwendungen. Diese besagt unter anderem, dass bereits die Hälfte aller Schweizerinnen und Schweizer AR-Anwendungen genutzt haben.
6. Juli 2021

     

Der Swiss Augmented Reality Barometer 2021 wurde vom Institut für Marketing und Analytics der Universität Luzern unter der Leitung von Reto Hofstetter, der Zürcher Augmented-Reality-Agentur Bitforge sowie den Schweizerischen Bundesbahnen initiiert.


Aus den Resultaten der Studie geht hervor, dass heute bereits die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer eine AR-Anwendung genutzt hat, auch wenn vermutlich viele davon nicht wussten, dass es sich dabei um Augmented Reality handelt, so Bitforge in einem Blog-Beitrag. Ausserdem zeigt sich, dass AR-Nutzer in der Regel jünger, besser ausgebildet und Technologie-affiner sind als Menschen, die keine Augmented-Reality-Anwendungen nutzen. Ausserdem sind rund zwei Drittel der AR-Nutzer mit den bestehenden AR-Anwendungen zufrieden. Lediglich 12 Prozent sind unzufrieden und erhoffen sich bessere Software.
Laut Bitforge besteht einer der grössten Trends derzeit in der Etablierung von Augmented Reality im E-Commerce, vornehmlich bei der Produktplatzierung vor dem Kauf. Bereits nutzen grosse Unternehmen diese Technologie für sich, so etwa Ikea, Coop und Migros. Laut der Studie haben bereits ein Viertel der AR-Nutzer diese Funktionalität genutzt und Produkte mittels Smartphone oder Tablet in der Augmented Reality platziert. Weiter sind 39 Prozent der Schweizer, die schon AR-Anwendungen genutzt haben, der Meinung, dass Augmented Reality einen Besuch in einem Geschäft ersetzen kann. Bei den Nicht-AR-Nutzern halbiert sich dieser Wert. Allerdings können sich derzeit nur 30 Prozent der Befragten vorstellen, künftig im Alltag eine AR-Brille zu tragen, womit dies allerdings auch mit der noch schlechten Verfügbarkeit entsprechender Produkte zusammenhängen könnte.


Für die Studie wurden im Zeitraum vom 5. bis zum 25. November 2020 genau 1014 Personen in der Schweiz befragt. Das Durchschnittsalter der Befragten lag bei 44 Jahren, wobei 49 Prozent von ihnen weiblich und 51 Prozent männlich waren. (luc)


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