Selbst wenn der Fokus auch in der diesjährigen Keynote zu Apples WWDC auf den Enduser-Features der kommenden Ausgaben von MacOS, iOS, iPadOS und WatchOS lag – die WWDC ist und bleibt eine Entwicklerkonferenz. Dementsprechend hat
Apple an der Konferenz eine ganze Reihe neuer Tools und Technologien für Developer vorgestellt. Dazu gehört Xcode Cloud (Bild), weiter ein Tool für spezifisch gestaltbare Produktseiten im App Store, auf denen Entwickler zum Beispiel eigene Events, Wettbewerbe und Livestreams präsentieren können, Support für Parallelverarbeitung in der Programmiersprache Swift, starke Verbesserungen in SwiftUI sowie die API Realitykit 2, die unter anderem Objekterkennung zum Erstellen von fotorealistischen 3D-Modellen auf Basis von Fotos von Real-World-Gegenständen bietet.
Interessant ist Xcode Cloud: Damit lassen sich aufwendige Entwicklungsaktivitäten wie Testing und Building der entwickelten Apps von der eigenen Maschine in Apples Cloud verschieben. Der Mac des Entwicklers wird von diesen Aufgaben entlastet und steht, während die leistungshungrigen Prozesse in der Cloud ablaufen, ohne Einschränkung der Performance weiter zur Verfügung des Entwicklers. Xcode Cloud ist Teil der Entwicklungsumgebung Xcode 13, die aktuell in einer Betaversion vorliegt.
(ubi)