Windows-10-Nutzer berichten, dass ein Bug in Windows Defender auf ihren Systemen Hunderte, Tausende oder gar Millionen von Dateien generiert hat. Diese würden in Einzelfällen mehrere Gigabyte an Speicherplatz besetzen und das System zumüllen, wie unter anderem "Betanews"
berichtet.
Betroffen sind demnach Systeme, die Windows Defender als Default-Security-Lösung nutzen und bei denen die Engine-Version 18100.5 läuft. Geprüft werden kann dies via "Einstellungen" –> "Update & Sicherheit" –> "Windows Sicherheit" –> "Windows Sicherheit" –> "öffnen" –> "Einstellungen" (rechts unten) –> "Info". Gespeichert werden die generierten Dateien unter dem Pfad "C:\ProgramData\Microsoft\Windows Defender\Scans\History\Store\".
Als Lösungsansatz wird empfohlen, Windows Defender aufzudatieren oder aber die Files zu löschen und den Echtzeit-Schutz auszuschalten, falls ein Update aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist.
(mw)