Unter der Bezeichnung Provisioning Connect hat
HP einen neuen Service für Unternehmen lanciert, mit dem sich auf die Client-Rechner noch in der Fertigung anwenderspezifischen Applikationen und Einstellungen aufspielen lassen. Wie der Konzern verlauten lässt, ist es für die IT-Verantwortlichen gerade in Remote-Work-Zeiten eine grosse Herausforderung, neue Rechner aufzusetzen. Da sich die Aufgaben aber auch nicht an die Benutzer delegieren lassen, da diese Zuhause oftmals nur über eine limitierte Bandbreite verfügen, würden sich negative Auswirkungen auf die Produktivität ergeben. An diesem Punkt will HP Provisioning Connect ansetzten, indem die Geräte noch während dem Fertigungsprozess aus der Cloud mit allen nötigen Anwendungen, Einstellungen oder Cloud-Registrierungen versehen werden, um dann einsatzbereit dem Endanwender zur Verfügung gestellt zu werden. HPs neuer Dienst kombiniert hierbei die Provisionierung-Werkzeuge von Windows 10 mit den hauseigenen Fertigungsprozessen.
HP Provisioning Connect ist per sofort in europäischen Ländern, den USA, Kanada sowie Lateinamerika verfügbar und soll im asiatisch-pazifischen Raum im Frühsommer lanciert werden. Wie HP Schweiz auf Anfrage von "Swiss IT Magazine" bestätigt, ist das Angebot per sofort auch hierzulande verfügbar.
(rd)