Microsoft forciert den Rollout von Windows 10 20H2. Bis anhin wurde das Update an Nutzer ausgerollt, die manuell nach Updates suchten und Windows 10 Version 1903 oder neuer auf ihrem Rechner installiert haben. Wie die Plattform "Bleeping Computer"
berichtet, wird das Update im Rahmen einer neuen Rollout-Phase nun auch automatisch an Geräte verteilt, auf deinen eine Windows-Version läuft, die sich ihrem Support-Ende neigt.
Dieses Vorgehen des erzwungenen Updates für Geräte mit älterem Betriebssystem hatte
Microsoft auch schon im letzten Sommer mit Windows 10 Version 2004 angewendet. Nun wird das 20H2-Update auf Geräten erzwungen, auf denen aktuell noch Windows 10 Version 1809 (Enterprise, Education, IoT Enterprise), Windows 10 Version 1909 (Home, Pro, Pro Education, Pro für Workstations) sowie Windows Server Version 1909 (Datacenter, Standard) läuft. Dies soll in den kommenden Monaten passieren, so "Bleeping Computer". Usern, die eine dieser Windows Version im Einsatz haben und trotzdem kein Update erhalten, sollen via Windows Health Dashboard abklären, ob es Kompatibilitätsprobleme mit gewissen Komponenten gibt.
Erst vor wenigen Tagen sind neue Zahlen
veröffentlicht worden, die besagen, dass das im letzten Herbst veröffentlichte Windows 10 20H2 inzwischen auf 20 Prozent aller Rechner läuft.
(mw)