Microsoft war zuletzt etwas flexibler, was den Upgrade-Zwang für Windows-10-User angeht. Nun aber soll der Konzern begonnen haben, bei Anwendern, die noch Windows-10-Versionen aus dem Jahr 2018 einsetzen, das Upgrade auf den aktuellen Release 2004 zu forcieren. Dies nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass Windows 10 1809 vom Oktober 2018 ab November 2020 nicht mehr unterstützt wird.
Wie Microsoft
mitteilt, werde die Zahl der Rechner, auf denen Windows 10 2004 automatisch ausgerollt wird, aktuell erhöht. Um Windows 10 auf intelligente Weise auszurollen, setze man Machine Learning ein. Gleichzeitig schreibt
Microsoft, dass für Nutzer von Windows 10 1903 und 1909 das Upgrade noch nicht gepusht wird, sondern nur dann bereitgestellt wird, wenn sie danach suchen. Was gleichzeitig auch bedeutet, dass Nutzern älterer Versionen der aktuelle Release automatisch vorgesetzt wird, so zumindest
"MSpoweruser".
(mw)