Die Universität Neuchâtel und das Bundesamt für Statistik (BFS) wollen ihre Zusammenarbeit verstärken und haben hierfür eine Kooperationsvereinbarung für die Jahre 2021 bis 2024 geschlossen. Die beiden Institutionen wollen gemeinsam Forschung und Entwicklung in konkreten Digitalisierungsprojekten vorantreiben, wie es in einer Mitteilung heisst. So wurde beim BFS anfangs Jahr eine neue Abteilung für Datenwissenschaft und statistische Methoden ins Leben gerufen. An der Uni Neuchâtel wurde derweil ein neuer Lehrstuhl für Datenwissenschaften geschaffen wurde, dessen Fokus auf der Forschung im Bereich Künstliche Intelligenz liegen soll.
Das BSF und die Uni Neuchâtel arbeiten bereits seit rund 20 Jahren zusammen. So wurden rund 10 Doktorarbeiten wie auch Artikel für wissenschaftliche Fachzeitschriften verfasst. Im Gegenzug habe das BFS dank der Partnerschaft ein System zur Verteilung der Ehrhebungslast einführen können. Auch sei es so gelungen, die Beschäftigungsstatistik und die Schweizerische Lohnstrukturerhebung stark zu optimieren.
(rd)