Das Start-up Bug Bounty Switzerland lanciert die erste Bug-Bounty-Plattform der Schweiz, wie das Unternehmen in einer Mitteilung verkündet. Dazu geht man auch gleich zwei wichtige Partnerschaften ein: Zum einen mit
Microsoft, zum anderen mit dem Nationalen Zentrum für Cybersicherheit (NCSC), dessen Leiter Florian Schütz im gleichen Zug ins Advisory Board von Bug Bounty Switzerland aufgenommen wurde (unser Schwestermagazin "Swiss IT Reseller"
berichtete).
Microsoft unterstützt Bug Bounty Switzerland im Rahmen des Programms Microsoft for Startups mit technischer Expertise und Zugang zu den Microsoft-Experten. Weiter wird Microsoft für die Plattform die nötige Infrastruktur in seinen Schweizer Rechenzentren bereitstellen. "Microsofts Unterstützung bringt uns unserem Ziel, Bug-Bounty-Programme allen schweizerischen Organisationen und Unternehmen einfach zugänglich zu machen, einen entscheidenden Schritt näher", kommentiert Sandro Nafzger, CEO von Bug Bounty Switzerland.
Schweizer Unternehmen setzten schon vereinzelt auf Bug-Bounty-Programme, bezögen diese Services derzeit aber noch aus dem Ausland, was für viele Wirtschaftszweige der Schweiz ausgeschlossen ist. Bug-Bounty-Programme im Allgemeinen würden in der Schweiz noch zu selten eingesetzt, so Florian Badertscher, CTO von Bug Bounty Switzerland.
(win)