IBM hat sein neues
Flashsystem 5200 vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Hochgeschwindigkeits-Flash-Speichersystem der Einstiegsklasse mit bis zu 1,7 Petabyte Speicherkapazität im 1HE-Formfaktor. Es ist nur halb so gross wie herkömmliche Speichersysteme, soll aber laut
IBM 66 Prozent mehr maximale I/Os als sein Vorgänger Flashsystem 5100 und 40 Prozent mehr Datendurchsatz bei 21 GB/s bieten.
Das IBM Flashsystem 5200 unterstützt Red Hat Openshift, Container Storage Interface (CSI) für Kubernetes, Ansible-Automatisierung und Kubernetes sowie Vmware- und Bare-Metal-Umgebungen. Das System ist ausserdem mit IBM Storage Insights ausgestattet, das Anwendern einen Überblick über komplexe Speicherumgebungen verschaffen und ihnen helfen soll, fundierte Entscheidungen zu treffen, sowie mit IBM Spectrum Virtualize, das es Anwendern ermöglichen soll, Speicher wie einen einzigen Pool zu konsolidieren und zu verwalten, um die Leistung zu verbessern und die Betriebskosten zu senken. Ebenfalls enthalten sind Funktionen zur Datenausfallsicherheit wie IBM Hyperswap, das ein automatisches Failover im Falle eines Standortvorfalls unterstützt.
Ausserdem kündigte IBM zwei weitere Modelle der Flashsystem-Serie an, die eine verbesserte Leistung bieten sollen. Es sind dies das Flashsystem 5015 und 5035, beides 2-HE-Systeme, die für Unternehmen mit weniger anspruchsvollen Leistungs- und Wachstumsanforderungen entwickelt wurden. Dabei verfügen sie aber über die gleichen Funktionen von IBM Spectrum Virtualize und IBM Storage Insights.
(luc)