Die Gerüchteküche rund um
Apple brodelt: So berichtet "China Times" unter Berufung auf eine Analyse von JP Morgan (via
"Macrumors"), dass Apple im ersten Quartal 2022 ein VR-Headset lancieren wird. Das Headset, so ist zu lesen, soll mit sechs Linsen und einem LiDAR-Scanner kommen, um die Umgebung zu scannen. Die Produktion soll im vierten Quartal 2021 anlaufen, als Zulieferer werden TSMC (Prozessor), Largan und Genius Electronic Optical (Linsen) und Pegatron (Fertigung) genannt. Laut JP Morgan soll das Headset auf den hochpreisigen Consumer-Bereich zielen und wird wohl teurer sein als die marktüblichen Devices. Allein die Komponenten sollen 500 Dollar kosten.
JP Morgan hat ausserdem auch eine Einschätzung zur Augmented-Reality-Brille (AR) abgegeben, an der Apple gerüchteweise ebenfalls arbeiten soll. Diese werde aufgrund des extrem schwierigen Supply-Chain-Management und komplexen Design-Spezifikationen nicht in den nächsten 12 bis 18 Monaten vorgestellt, so die Analysten.
Neue Gerüchte gibt es zudem auch zum
Apple Car, an dem der Konzern angeblich arbeiten soll. "CNBC"
berichtet unter Berufung auf unternehmensnahe Quellen, dass Apple kurz vor dem Abschluss von Verhandlungen mit Hyundai steht und dass das Wagen dann ab 2024 in der KIA-Fabrik – KIA ist Teil von Hyundai – in Georgia gebaut werden soll. Hyundai werde dabei die elektrische Autoplattform bereitstellen und Apple die Hard- und Software beisteuern. Eine koreanische Publikation hatte ebenfalls berichtet, die beiden Konzerne würden vor dem Abschluss eines Deals stehen, der am 17. Februar unterzeichnet werden soll. Und auch "Bloomberg"
berichtet, dass ein Deal zwischen Kia und Apple anstehen soll, wobei die Rede ist von einer 3,6-Milliarden-Investition von Apple in den Autohersteller. Hier ist zu lesen, dass in Georgia ab 2024 zur Start 100'000 Fahrzeuge pro Jahr produziert werden sollen. Die KIA-Aktie nahm aufgrund der Gerüchte einen kräftigen Sprung von weit über 10 Prozent.
(mw)