Die alternative Suchmaschine
DuckDuckGo, bei der besonderes Gewicht auf den Datenschutz und die Privatsphäre der Anwender gelegt wird, unterstützt neu die Global-Privacy-Control-Initiative (GPC) direkt in den Mobile Apps wie auch in den Browser-Erweiterungen. Die Initiative, der Druckduckgo vergangenes Jahr als Gründungsmitglied beigetreten ist, hat sich zum Ziel gesetzt, über Browser- und Geräteeinstellungen einen offenen Standard zum Schutz vor Tracking-Mechanismen zu etablieren.
Wie die Macher von Duckduckgo nun in einem Blog-Beitrag
mitteilen, verfügen die iOS- und Android-Apps wie auch die Browser-Erweiterungen für Chrome, Firefox und Edge nun über eine standardmässig eingeschaltete GPC-Einstellung, welche einer Website signalisiert, dass Tracking nicht erwünscht ist.
Damit die GPC-Initiative Wirkung zeigt, muss die Funktion seitens der Website-Betreiber unterstützt werden und auch hier kann Duckduckgo erste Erfolge vorweisen. Wie im genannten Blog-Beitrag verkündet wird, haben sich mit der "New York Times" und der "Washington Post" bereits zwei renommierte Titel zur GPC-Unterstützung verpflichtet und auch Wordpress-Macher Automaticc soll sich zur Implementierung bereit erklärt haben.
(rd)