Google will bei der Einrichtung eines neuen Android-Geräts für EU-User ab März eine Auswahl verschiedener Suchmaschinen anbieten ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Einer der Google-Konkurrenten, die in der Auswahl enthalten sind, ist Duckduckgo.
Duckduckgo ist jedoch unzufrieden damit, wie
Google die Auswahl gestalten will. Von der Neuerung profitiere vor allem Google selbst, moniert der Konkurrent in einem
Statement. So bietet Google nur vier Optionen zur Wahl, inklusive der eigenen Suchmaschine. Duckduckgo schlägt stattdessen ein scrollendes Menü mit grösserer Auswahl vor. Gemäss der Stellungnahme fehlen auch erklärende Texte und zusätzliche Informationen zu den angebotenen Search-Engines. Googles Gestaltungsvorschlag zeigt in erster Linie nur relativ kleine Icons der vier zur Wahl gestellten Anbieter. Ausserdem stört man sich an der Formulierung. Google spricht von Suchanbietern (Search Provider), während der Durchschnittsnutzer eher den Begriff Suchmaschine (Search Engine) kenne. Auch solle deutlich darauf hingewiesen werden, dass man die bei der Installation gewählte Suchmaschine später jederzeit wieder ändern könne.
(ubi)