Die
Raspberry Pi Foundation lanciert ihren ersten Microcontroller namens Pico, wie das Unternehmen in einem
Blogeintrag bekannt gibt. Pico besteht auf dem Chip namens RP2040, der auf einer zweikernigen Cortex-M0-Plus-CPU von ARM mit einer Taktrate von 133 Megahertz basiert und von Raspberry Pi selbst entwickelt wurde, gepaart mit 2 MB Flash-Speicher. Das Die des RP2040 lässt die Raspberry Pi Foundation von TSMC mit 40-Nanometer-Strukturen fertigen.
Pico misst 5,1x2,1 Zentimeter und passt auf Steckbretter zum einfachen Schaltungsaufbau. Programmiert und mit Energie versorgt wird der Microcontroller per Mico-USB-Buchse, läuft sonst aber mit Spannungen ab 1,8 Volt. Das Pico-Platinchen mit 40 Anschlüssen stellt 26 GPIO-Pins mit 3,3 Volt bereit.
Pico unterstützt die Programmiersprachen C und Micropython, zudem gibt es einen Micropython-Port für die integrierte Entwicklungsumgebung Thonny DIE. Raspberry Pi Pico kann ab sofort vorbestellt werden und kostet rund 4 Dollar.
(abr)