Apple hat mit der iPhone-12-Serie seine erste Generation von 5G-fähigen Smartphones auf den Markt gebracht. Die 5G-Funktechnik mit dem höchsten Speed von bis zu 4 Gigabit pro Sekunde, die im Bereich der Millimeterwellen arbeitet, gibt es beim iPhone 12 allerdings nur in den USA. Aus den Reihen asiatischer Zulieferer verlauten jetzt Gerüchte, wonach
Apple in der nächsten iPhone-Generation die Millimeterwellenbänder um 28 und 39 GHz weltweit unterstützen will. Einen Nutzen bringt dies allerdings erst, wenn diese Frequenzbänder auch von den Mobilfunkprovidern angeboten werden, was in der Schweiz und generell in Europa bisher nicht der Fall ist.
Für das iPhone 13 hat Apple laut einem
Artikel von "Heise.de" beim spezialisierten taiwanesischen Hersteller Qiqi Queping ein grosses Volumen passender mmWave-Antennenkomponenten geordert. Dazu passt, dass der Chairman von Qiqi einen massiven Ausbau der Fabrikation von 5G-Komponenten verkündet hat. Ausserdem soll Qiqi eng mit Qualcomm zusammenarbeiten, das aktuell die 5G-Modemchips für Apple bereitstellt. Bisher kommen die 5G-Antennen im iPhone vom japanischen Hersteller Murata, der als zweiter Anbieter vermutlich weiterhin an Apple liefern dürfte.
(ubi)