Der Performance-Boost, den Apples neueste Mac-Modelle dank des M1-SoC erhalten, kommt noch nicht allen Nutzern zugute. Bis dato existiert keine Virtualisierungslösung, mit der etwa Windows auf den M1-Macs zum Laufen kommt. Linux-Papst Linus Torvalds möchte jedoch naturgemäss vor allem, dass Apple-Silicon-Systeme Linux unterstützen. Wäre diese Voraussetzung erfüllt, würde er sich wohl sofort ein Gerät zulegen, wie er in einer
Antwort auf die Frage zu verstehen gibt, was er von den neuen Macs hält.
Torvalds meint: "Ich hätte absolut gerne einen, wenn bloss Linux darauf laufen würde. Ich habe schöne Erinnerungen an das 11-Zoll-Macbook-Air, das ich vor rund zehn Jahren genutzt hatte.
Apple setzt Linux zwar auf seinen Cloud-Servern ein, auf Macs funktioniert es jedoch nicht. Ich warte schon lange auf einen ARM-basierten Laptop, auf dem Linux läuft. Das neue Air wäre perfekt, abgesehen vom Betriebssystem." Er habe aber keine Zeit, daran herumzubasteln oder mit Unternehmen zu kämpfen, die nicht helfen wollen.
(ubi)