Microsoft patcht Zero-Day-Leck im Windows-Kernel-Umfeld
Quelle: Pixabay/geralt

Microsoft patcht Zero-Day-Leck im Windows-Kernel-Umfeld

Neben zahlreichen weiteren Schwachstellen behebt Microsoft mit dem November-Patchday auch eine Zero-Day-Lücke, die in allen aktuellen Windows-Versionen ab Windows 7 klafft.
12. November 2020

     

Am November-Patchday hat Microsoft mit einem der zahlreichen Sicherheits-Updates auch eine Zero-Day-Lücke behoben, die im Oktober von Googles Project Zero entdeckt wurde. Es handelt sich um eine Schwachstelle im Windows Kernel Cryptography Driver, bezeichnet mit CVE-2020-17087, die in allen Windows-Versionen ab Windows 7 sowie in Windows Server 2008 und neuer vorkommt.


Die bereits ausgenutzte Schwachstelle macht gemäss den Google-Forschern Prozessen, die im User-Modus laufen, ein Gerät unter \Device\CNG zugänglich. Angreifer können das Leck mit lokalem Zugriff dazu nutzen, um Code mit höheren Berechtigungen auszuführen und damit beispielsweise aus der Sandbox auszubrechen.
(ubi)


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