Swisscom bietet für Schweizer Kunden eine neue Lösung auf Basis von eSim (eUICC) an, um einfacher multinationale IoT-Anwendungen zu realisieren. Im Gegensatz zur konventionellen SIM-Karte kann die eSIM mit dem SIM-Profil des jeweiligen lokalen Providers aktiviert werden.
Julian Dömer, Head of IoT bei Swisscom: "Globales IoT muss einfacher werden, deshalb haben wir einen weiteren Baustein für Business IoT entwickelt. Ein Schweizer Maschinenhersteller baut unsere eSIM ein. Im Bestimmungsland ist die Maschine vor Ort über den lokalen Mobilfunkanbieter vernetzt und eingebunden in alle weiteren Schweizer IoT-Services von
Swisscom."
Probleme wie die lokale Netzabdeckung, Roaming-Kosten oder regulative Fragen solle damit der Vergangenheit angehören. Die Lösung funktioniert wie ein Codeshare in der Luftfahrt: Eine vernetzte Maschine bucht sich im Bestimmungsland mit einem lokalen SIM-Profil bei einem ausgewählten lokalen Provider ins Netz ein. In der Schweiz ist sie parallel als Swisscom SIM sichtbar. Dadurch funktionieren die globalen IoT-Anwendungen eines Schweizer Unternehmens einheitlich über die
Connectivity-Management-Plattform von Swisscom. Für diese Lösung arbeitet Swisscom mit lokalen Netzpartnern zusammen.
(swe)