Edge-Browser installiert ungefragt Office PWA
Quelle: Microsoft

Edge-Browser installiert ungefragt Office PWA

In der jüngsten Preview-Version von Windows 10 installiert der Edge-Browser ungefragt Microsofts Office Progressive Web Apps.
16. Oktober 2020

     

Microsoft pusht den Edge-Browser bei jeder sich bietenden Gelegenheit und ärgert die Nutzer auch immer wieder durch die Platzierung entsprechender Icons auf dem Desktop oder der Taskbar. Doch damit nicht genug: Der Redmonder Software-Riese nutzt den Browser offenbar auch, um für andere Produkte aus der hauseigenen Produktion den Weg zu ebnen.

Wie "Betanews" meldet, installiert Edge aktuell auch ungefragt Microsofts Office Progressive Web Apps (PWA) auf den Systemen der Nutzer. Dazu werden im Startmenü die entsprechenden Verknüpfungen abgelegt. Vorläufig wurde das Verhalten zwar nur bei Teilnehmern des Insider-Programms beobachtet, welche sich die jüngste Vorabversion von Windows 10 installiert haben. Ob die Vorgehensweise somit definitiv in Windows einfliessen wird, ist unsicher, aber durchaus möglich.


Die Office PWA lassen sich zwar über das App-Menü in den Einstellungen wieder deinstallieren, was sich aber schnell zur Sisyphus-Arbeit entwickeln könnte, sollte Microsoft auf die Ideen kommen, einem die PWAs bei jedem Windows-Feature-Update erneut unterzujubeln. (rd)


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Kommentare
Bin auch der Meinung wie Hans Dubler. Alles viel zu spät um da noch Gegensteuer zu geben. Seit der Fichen-Affäre als man genau das Gegenteil bewirkte von dem was man eigentlich wollte, geht es nur in eine Richtung: Man gibt alles ohne zu überlegen preis. Es fängt schon bei Anmeldung am PC via MS-Konto an. Eines muss man der Firma lassen: Ihr Marketing ist sehr effizient.
Dienstag, 20. Oktober 2020, P.Moser

Microsoft war schon immer die dunkle Seite der Macht, eine Mafia-Firma. Nur schnallen es die meisten CEO's nicht und machen munter auf Windoof und Office365 und begeben sich in ungeahnte Abhängigkeiten. Um das zu verstehen, braucht es schon einen besonderen IQ!
Samstag, 17. Oktober 2020, Hans Dubler



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