Eine neue Masche von Cyber-Kriminellen hat besonders Lehrer zum Ziel, das haben die Sicherheitsforscher von
Proofpoint herausgefunden und auf dem eigenen Blog
publiziert. Die neue Methode versucht, Ransomware einzuschleusen, indem Phishing-Mails mit den angeblichen Hausaufgaben der Kinder von deren Eltern verschickt werden. Wenn die entsprechenden Dateien geöffnet werden, macht sich der Schadcode breit und lädt weitere schädliche Programme nach, die letztlich zur Verschlüsselung der Inhalte auf dem Zielgerät führen. Die Verschlüsselung übernimmt letztlich die Ransomware Cryptme. Proofpoint vermutet, dass für den Angriff die E-Mail-Adressen der Lehrer von den öffentlichen Seiten der Schulen verwendet werden.
Vor allem Lehrer, aber wohl auch alle Eltern sollten sich über die neue Gefahr bewusst sein, die von angeblichen Hausaufgaben von unbekannten Kontakten ausgeht. Bisher konnten jedoch nur kleine Bewegungen auf dem mit dem Angriff in Verbindung gebrachten Bitcoin-Konto beobachtet werden.
(win)