Der Schweizer Messenger
Threema hat eine neue Funktion lanciert. Wie die Entwickler in einem Blog-Beitrag
verkünden, lassen sich mit Threema ab sofort auch Videoanrufe tätigen. Diese sind von Grund auf voll und ganz auf Sicherheit und Datenschutz ausgelegt. Deshalb sei nicht nur die Übertragung, sondern auch die Signalisierung komplett Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Ausserdem fliessen keinerlei Daten, bevor der Anruf nicht von der Gegenseite angenommen wird.
Gestartet werden die Videoanrufe, indem man einen gewöhnlichen Chat beginnt und dann auf das Kamera-Symbol tippt. Dabei bleibt es dem Gegenüber freigestellt, die Kamera ebenfalls einzuschalten oder nicht. Videoanrufe können auch grundsätzlich deaktiviert werden. Dafür muss man nur die entsprechende Option in den Einstellungen auswählen.
Um das gewünschte Sicherheitslevel zu erreichen, habe man auch Änderungen an der darunter liegenden WebRTC-Technologie vorgenommen. Diese würden nun wiederum in das WebRTC-Projekt eingespeist, um die Technologie sicherer zu machen, wovon auch andere Projekte profitieren könnten.
(luc)