Diese Woche hat
Microsoft mit der Verteilung von des Windows 10 2004 begonnen und einmal mehr machen sich schon kurz nach der Veröffentlichung Bugs und Fehler an allen Ecken und Enden bemerkbar. Das Spektrum der Unzulänglichkeiten ist breit und reicht von Peripheriegeräten über Bluetooth-Verbindungen bis hin zu Display- und Grafikkartenproblemen. Wie der Konzern über seine
Support-Seiten verlauten lässt, handelt es sich im Detail um folgende Probleme, die aktuell grösstenteils noch Gegenstand von weiteren Abklärungen sind.
• Der DISM-Befehl meldet auch nach einer Systemüberprüfung Fehler, selbst wenn keine vorhanden sind. Die /scanhealth-Anweisung soll hier für Abhilfe sorgen.
• Bei integrierten Grafikchips von Intel gibt es Probleme mit variablen Refresh-Raten
• Bluetooth-Probleme bei Realtek-Geräten
• Probleme mit Conexant-Audio-Geräten und -Treibern
• Probleme mit dem Input Method Editor-Modus (IME) in Apps
• Inkompatibilitäten bei bestimmten Thunderbolt-Docks
• Inkompatibilität mit Apps und Games, die Game Input Redistributable nutzen
• Inkompatibilität mit Apps und Games, die bestimmte Versionen der Dateien aksfridge.sys oder aksdf.sys von Aladdin Knowledge Systems nutzen
• Probleme mit älterern Treibern von Nvidia-Grafikkarten
In quasi allen Fällen rät Microsoft den betroffenen Usern, vorläufig kein manuelles Update durchzuführen.
(rd)