Hewlett Packard Enterprise springt auf den Container-Zug auf und stellt seinen Kunden eine neue Plattform für das Deplyoment containerisierter Apps zur Verfügung, die schlicht und einfach
HPE Container Platform heisst. Die Plattform setzt auf die Orchestrierungs-Engine Kubernetes und nutzt daneben die Technologie der übernommenen Firmen Bluedata für die Control Plane und Mapr für Persistent Storage.
Als Grund, wieso man noch eine weitere Container-Plattform lanciere, zitiert HPE eine Studie von IDC. Diese stellt fest, dass im Enterprise-Markt containerbasierte Apps je rund zur Hälfte On-Premises und in der Cloud laufen. Eine weitere Erkenntnis der Studie betrifft den On-Premises-Betrieb. Hier sind ebenfalls je rund 50 Prozent der Container auf Bare-Metal-Servern und in virtuellen Maschinen untergebracht. Das
Fazit von Kumar Sreekanti, CTO of Hybrid IT bei
HPE: Kunden wünschen eine Wahl zwischen verschiedenen Deployment-Modellen. Die Container-Plattform von HPE sei in der Lage, genau dies zu biete.
Die Plattform ist so gestaltet, dass sie sowohl herkömmliche als auch Cloud-native Applikationen auf beliebiger Infrastruktur erlaubt – Bare-Metal-Server oder virtuelle Maschinen. Für cloudbasierte Container unterstützt sie Private Cloud, eine oder merere Public Clouds, hybride Clouds sowie Edge-Verarbeitung.
(ubi)