Amazon Web Services (AWS) hat
AWS Data Exchange ins Leben gerufen, einen Service, der Kunden beim Auffinden, Abonnieren und Verwenden von Daten von Drittanbietern in der Cloud unterstützen soll.
Der Datenaustausch, der sich an Kunden wie Unternehmen, Forscher und akademische Einrichtungen richtet, wurde laut AWS entwickelt, um Barrieren zu beseitigen, mit denen Kunden konfrontiert werden, wenn sie Daten von Drittanbietern abonnieren wollen. Gemeint sind damit etwa die Kodierung mehrerer unterschiedlicher APIs, das Warten auf den Erhalt versandter physischer Medien oder die Verwaltung unterschiedlicher Abrechnungsbeziehungen und Lizenzvereinbarungen.
"Kunden haben uns nach einem einfacheren Weg gefragt, um verschiedene Datensätze zu finden, zu abonnieren und in die Anwendungen, Analysen und maschinellen Lernmodelle, die sie auf AWS ausführen, zu integrieren. Leider hat sich die Art und Weise, wie Kunden Daten austauschen, in den letzten 20 Jahren nicht sehr weiterentwickelt", so Stephen Orban, General Manager von AWS Data Exchange
gegenüber "Zdnet". AWS Data Exchange ist ab sofort verfügbar. Alle Infos, sowohl für Publisher respektive Datenanbieter, als auch für Kunden finden sich
an dieser Stelle online.
(swe)