Seit Beginn dieses Jahres ist Helmut Krasnik CIO bei den Centralschweizerischen Kraftwerken (CKW) mit Sitz in Luzern. Bis zu seinem Engagement gab es beim Unternehmen keine CIO-Position, stattdessen unterhielten die verschiedenen Abteilungen eine separate Informatik. Und so erstaunt es auch nicht, dass eine der vorrangigsten Aufgaben von Krasnik und seinem Team die Homogenisierung der IT ist, um so die Digitalisierung vorantreiben zu können. Krasnik sagt: "Meine dringlichste Aufgabe ist es nun, die Heterogenität in der Applikationslandschaft optimal aufzulösen. Dies vor allem auch vor dem Hintergrund, dass bis 2025 jedes Unternehmen, das SAP nutzt, auf S4/Hana migriert sein muss." Das Vorgehen diesbezüglich werde aktuell diskutiert, es gehe dabei darum, in welcher Reihenfolge man welche Alt-Applikation durch SAP ablösen respektive auf SAP zurückführen kann, um dann 2024 den Sprung auf S4/Hana zu machen. "Um die richtige Reihenfolge zu finden, muss man verstehen, welche Applikationen voneinander abhängig sind, was zum Teil ziemlich komplex ist. Das Ganze will also im Rahmen eines Fünfjahresplans gut durchdacht sein. Zudem muss man die Abteilungen davon überzeugen, dass es sich hierbei nicht nur um eine reine SAP-Upgrade-Übung handelt, sondern dass mit dem Projekt Geschäftsprobleme adressiert und Prozesse verbessert werden, um den Weg in die Digitalisierung gehen zu können", führt Krasnik im Interview mit "Swiss IT Magazine" aus.
Was ihn an dieser Herausforderung gereizt hat, wie er den Veränderungsprozess im Unternehmen begleitet, welche Auffassung er von der Rolle eines CIO hat und inwiefern sich diese Auffassung von der klassischen Sichtweise auf einen CIO in der Schweiz unterscheidet, lesen Abonnenten in der aktuellen Ausgabe von "Swiss IT Magazine". Kein Abo? Kein Problem,
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(mw)