BBC bereitet sich darauf vor, einen Rivalen zu Amazons Alexa namens Beeb zu starten, mit dem Versprechen, dass dieser auch lokale Akzente verstehen wird. Der Sprachassistent, der von einem hauseigenen BBC-Team entwickelt wurde, soll im nächsten Jahr eingeführt werden, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, Nutzern zu ermöglichen, ihre Lieblingssendungen zu finden und mit Online-Diensten zu interagieren,
so das Unternehmen. Der Sprachassistent wird durch das Wort Beeb geweckt, soll aber nicht versuchen, den vollen Funktionsumfang der grossen kommerziellen Konkurrenten zu replizieren.
Während Produkte wie Alexa, Siri und Co. Schwierigkeiten damit haben, regionale Akzente zu verstehen, will BBC mit Hilfe der eigenen Mitarbeiter in Büros in ganz Grossbritannien dafür sorgen, dass die Software sie versteht.
BBC plant derweil nicht, eigenständige Hardware, wie etwa den Echo-Lautsprecher von
Amazon oder ein Google-Home-Gerät, auf den Markt zu bringen. Stattdessen wird die Beeb-Software in die Website von BBC und die iPlayer-App auf Smart TVs integriert und Herstellern zur Verfügung gestellt, die die Software integrieren wollen.
(swe)